Sprache
Heimat ist nicht nur ein Gefühl. Heimat besitzt soziale, geographische, kulturelle, wirtschaftliche und politische Bedeutung. Das sind Gründe, warum das Thema Heimat immer wieder bewegt.
Der Tod gehört zum Leben, das ist totsicher. Die bayerische Kulturgeschichte kennt viele Spielarten des humorvollen Umgangs mit dieser Tatsache – für Angst und Resignation ist das Leben einfach zu kurz.
Sind Heimatkrimis, wie ein deutscher Literaturkritiker einmal gesagt hat, „die Pest in der Literatur unserer Tage“? Vom Standpunkt des literarischen Kunstwerks aus betrachtet: vielleicht. Aber in Literatur steckt auch immer ein gesellschaftlich-soziales Moment. Die Leser lieben Heimatkrimis. Und das macht den Heimatkrimi zu einem überaus interessanten Phänomen.
Es ist wieder soweit: KULTURmobil, das fahrende Musiktheater des Bezirk Niederbayern rollt durchs Land – und bringt professionell dargebotene und zugleich unterhaltsame Kultur zu den Menschen vor Ort.
Symbole sind Sinnbilder, kulturell überlieferte Codes für Unausgesprochenes und vorteilhaft für jene, die sie zu deuten vermögen.
Am 19. März ist Josefitag! Allen, die Josef, Sepp, Beppi, Jupp, José und Giuseppe, Joe, Josip, Jozsef oder Jussuf heißen, gratulieren wir herzlich zum Namenstag!
Schreiben, diese Jahrtausende alte Kulturtechnik, versetzt uns Menschen in die Lage, Wissen zu bewahren und Erfahrungen zu überliefern. Unsere Handschrift ist Ausdruck von Individualität und Persönlichkeit, aber die Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen.
1914 erwarb der Kunstmaler und Heimatkundler Hugo von Preen aus Braunau am Inn zwei Liederhandschriften des späten 18. Jahrhunderts von unbekannter Hand. Sie wurden nach ihrem Auffindungsort als Stubenberger Handschriften bezeichnet.
Noahs Barthaare, Fischgräten von der Speisung der 5000, Tränen Christi oder Milch der Gottesmutter in handlichen kleinen Fläschchen – jahrhundertelang glaubten Christen an die Wundertätigkeit dieser Dinge und ihre Verweiskraft auf weit entfernte heilige Stätten. Der aufgeklärte Mensch belächelt solch skurrile Auswüchse mittelalterlicher Reliquienkulte, die mit rationalem Denken nicht nachvollziehbar sind. Die Moderne hingegen hat […]
Wer hat es nicht schon einmal gesungen oder wenigstens gehört: das Lied „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Im kommenden Jahr feiert man zweihundertjähriges Jubiläum. Grund genug, dieses außergewöhnliche „Geburtstagskind“ näher zu betrachten.