Semmel- oder Kartoffelknödel? Die Debatte um die korrekte Beilage zum Schweinsbraten entflammt immer wieder neu.
Das Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ erhitzt die Gemüter. Doch eine Unterschrift allein wird nicht genügen, wenn nicht auch ein Wandel im Bewusstsein eintritt.
Mit Protest allein wird es nicht getan sein.
Das Fest Mariä Lichtmess war lange Zeit ein wichtiger, von Bräuchen und Ritualen begleiteter Termin – vielleicht auch eine Anregung für die moderne Arbeitswelt?
Wie jede Jahreszeit so hat auch der Winter seine Eigenheiten. Aber ein Winter ohne Schnee? In Zeiten der Erderwärmung lässt sich der Schnee zur weißen Sehnsucht stilisieren und stellt zugleich mit seiner Naturgewalt eine weiße Bedrohung dar. Winter ist vieles: Möglichkeit, Leidenschaft sowie Gefahr.
Es sind weniger die Erfindungen selbst, die Probleme verursachen …
Schneemänner erinnern an fröhliche Kindheitstage draußen in der weißen Pracht. Der coole Typ war jedoch nicht immer Symbol unbeschwerter Winterfreuden: Erste Abbildungen auf Kalenderblättern des 18. Jahrhunderts zeigen ihn mit grimmiger Miene. Zum sympathischen Winterboten wurde der Schneemann erst im 19. Jahrhundert.
Sich frei im öffentlichen Raum bewegen zu können, war nicht immer so selbstverständlich wie heutzutage. Die Geschichte zeigt, dass das heutige Erscheinungsbild unserer Städte maßgeblich von soziokulturellen Umwälzungen und politischem Gestaltungswillen geprägt ist.
Alte Sagenmotive werden auch in der modernen Welt erzählt. Nur sind die Überlieferer nicht mehr die Großeltern, sondern Filmregisseure und soziale Medien.
Christkindl- und Weihnachtsmärkte gibt es heute in den kleinsten Dörfern und Weilern. Doch das zunächst städtische Phänomen ist erst im Laufe seiner Geschichte von der Stadt aufs Land gewandert.